Das Wichtigste über das Terrassendach

12 Januar 2023
 Kategorien: Dachdecker, Blog

Teilen  

Ob Regen oder Sonne, das Terrassendach, beispielsweise von Clever Überdacht, bietet einen perfekten Allwetterschutz, sodass die Terrasse bei jeder Witterung genutzt werden kann. Gleichzeitig kann das Dach eine Schutzfunktion erfüllen, indem die Überdachung als Sichtschutz fungiert. Dabei sind einige Aspekte der Dachkonstruktion zu berücksichtigen. Diese werden im Folgenden näher dargestellt.

Unterschiedliche Dacharten

In den meisten Fällen findet man bei der Suche nach einer Terrassenüberdachung das Lamellendach, welches aus Aluminium besteht und eine Verstellfunktion bietet. Auf der anderen Seite gibt es das Dach entweder aus Holz oder Glas. Einige Hersteller bieten eine Kombination von Holz und Glas für die Überdachung der Terrasse. Hinzu kommt das Kunststoff-Terrassendach, welches entweder aus Acrylglas oder Polycarbonat gefertigt ist. Zuletzt ist das Ersatz-Terrassendach zu nennen, das beispielsweise eine Markise oder ein Faltdach sein kann.

Das Lamellendach

Als Allwetterschutz fungiert das Lamellendach zum Schutz vor Wind, Sonne sowie Regen. Es gibt es große Flexibilität im Hinblick des Designs und der Planung. Dabei kann das Dach entweder an die Hauswand angebaut oder frei stehend erbaut werden. Die Lamellen des Daches können individuell an die jeweiligen Bedürfnisse angepasst und gedreht werden. Das Alu-Material bietet die Vorteile des modernen Looks und der Pflegeleichtigkeit. Wahlweise kann man eine elektrische oder manuelle Steuerung integrieren.

Hölzernes Terrassendach

Als beliebtes und natürliches Material ist Holz zu nennen, welches relativ kostengünstig und robust ist. Zeitgemäße Terrassenüberdachungen bestehen aus Leimholz, welche eine enorme Stabilität und hohe Tragfähigkeit bieten. Leimholz besteht aus mehreren Holzschichten, welche mittels Leimverbindungen zusammengebracht werden. Vollholz, stellt hingegen eine günstige, jedoch weniger flexible Möglichkeit zur Überdachung der Terrasse dar.

Es gibt bei einer hölzernen Terrassenüberdachung jedoch auch Nachteile, darunter fällt der erhöhte Pflegeaufwand und das höhere Eigengewicht des Daches. Holz bietet sich vor allem für jene Personen an, die einen traditionellen und naturverbundenen Look bevorzugen und über einen rustikalen Garten verfügen.

Terrassendach aus Glas und Kunststoff

Besteht die Terrassenüberdachung aus Glas, handelt es sich nicht um gewöhnliches Glas, sondern um spezielles Sicherheitsglas, das nicht ohne größere Fremdeinwirkung zersplittert. Die meisten nennen diese Dächer auch VSG-Dächer, d.h. Verbundsicherheitsglas-Dächer. Dabei werden zwei Glasflächen zusammengeklebt, sodass das Verletzungsrisiko weitgehend minimiert werden kann.

Gerne greift man bei einem Dach für Terrassen auf Kunststoff-Platten zurück, die entweder aus Acrylglas oder Polycarbonat gefertigt sind. Polycarbonat bietet den Vorteil der Unverbrüchlichkeit und des UV-Schutzes bei einer Oberflächenveredelung. Acrylglas ist hingegen UV-resistent und zugleich lichtdurchlässig.

Kombination verschiedener Materialien

Terrassendächer können aus unterschiedlichen Materialien gefertigt werden. Dabei können verschiedene Dachelemente aus Holz, Aluminium, Glas und Kunststoff miteinander kombiniert werden. Die Steher können beispielsweise aus Holz oder Aluminium bestehen, während für die Dachelemente auf Glas und Kunststoff zurückgegriffen werden kann. Auf diese Weise kann der Hersteller auf individuelle Bedürfnisse und Wünsche eingehen.